Förderung der Schwarzweiß-Fotografie

Bereits 1970 veranstaltete das Versandhaus Foto-Müller seinen ersten Schwarzweiß-Fotowettbewerb. Das Thema lautete "Fotokunst auf Postkarten". Das Besondere bestand darin, dass die 40 Siegerfotos auf einem Metallic-Karton (Kupfer und Silber) gedruckt und in einer schönen Mappe zusammengefasst wurden. Dieser Wettbewerb wiederholte sich einmal, obwohl der Verkaufserfolg der Mappen gering war (die Postkarten waren zu exklusiv und trafen damals nicht den breiten Publikumsgeschmack).

Die folgenden Schwarzweiß-Wettbewerbe wurden alle im Rahmen eigener Zeitschriften durchgeführt (zunächst „Das Fotoheft", ab 1978 umbenannt in „SW-FOTO", ab 1993 als „sw-magazin". Insgesamt wurden von unserem Versandhaus bislang etwa 150 reine Schwarzweiß-Fotowettbewerbe veranstaltet.


Gegen den Trend
Entgegen dem allgemeinen Trend hat das Versandhaus Foto-Müller also schon früh die Faszination der Schwarzweißfotografie erkannt und sich für deren Erhalt und Förderung immer wieder engagiert.
Die von uns herausgegebenen Zeitschriften waren quasi die ersten, die sich ausschließlich der Schwarzweiß-Fotokunst widmeten.

 

Unser komplettes Angebot an Fotoartikeln (z. B. Fototaschen, Rucksäcke, Diaprojektoren Objektive, Filter, Stative, Fotoliteratur usw. finden Sie unter www.versandhaus-foto-mueller.de

Schwarzweiß-Fotografie vom Feinsten
Doch kehren wir zurück zum Hauptteil der Zeitschrift, zu den Fotowettbewerben. Auch hier wurde Neuland beschritten.

1. Zunächst einmal: Immer ging es ausschließlich um die Schwarzweiß-Fotografie. Das sonst übliche Mix von Farb- und Schwarzweißfotos wurde hier nicht zugelassen. Denn der geschäftliche Erfolg und beeindruckende Teilnehmerzahlen standen niemals im Vordergrund. Im "sw-magazin" müssen Schwarzweißfotos keinen ungleichen Kampf gegen Colorfotos bestehen.

2. Ein weiterer Punkt: Wir haben quasi die Leserjury "erfunden". Bereits in den Siebzigern erfolgte die Bewertung der Wettbewerbe durch die Leser. Der Hintergrund: Bei vielen Wettbewerben damals empfand man die Bewertung als höchst fragwürdig. Oftmals wurde eine Jury von einem einzigen Prominenten beherrscht, der seine Macht auskostete und den Zeitgeschmack diktierte.
Inzwischen hat sich vieles verbessert, die Bewertungen sind allgemein offener und gerechter geworden und es kommen auch neue Sichtweisen zum Zuge. Im "sw-magazin" bis zum Heft 14 hatte die Leserjury nur noch die Aufgabe der Gegenkontrolle, die Aufschluss gab, ob die Vorjury in etwa richtig lag.

3. Das "sw-magazin" veröffentlicht im Gegensatz zu anderen die Aufnahmedaten. Früher war das allgemein üblich, doch dann meinten plötzlich die ganz Schlauen, man könne aus den Daten eh nichts ablesen, die Aufnahmebedingungen seien einfach zu unterschiedlich. Und sicherlich spielt auch die Automatisierung der Kameras eine Rolle, kaum einer merkt oder notiert sich noch die exakten Daten.
Trotzdem halten wir an den Aufnahmedaten in freiwilliger Form fest. Denn viele wichtige Faktoren weiß der Fotograf auch im Nachhinein (die Verwendung eines Filter, einer Blitzanlage, einer kleinen oder großen Blende usw.). Auch daraus lässt sich schon einiges ablesen. Und interessant und aufschlussreich können auch Angaben über Kameratyp, Brennweite, Film usw. sein.

4. Großzügige Bildpräsentation
Wir halten wenig von briefmarkengroßen Abdrucken. Die zwanzig besten Fotos eines Wettbewerbs erscheinen ganzseitig, die restlichen sechzig Fotos jeweils zu Fünft auf einer Seite. Dabei verzichten wir bewusst auf gestalterische Effekthascherei. Nicht der Grafiker soll sich ein Denkmal setzten - allein die Fotos sollen gebührend zur Geltung kommen.

5. Das "sw-magazin" setzt auf "echte" Fotos. Es ist heut schon richtig zur Manie geworden, Fotos im Nachhinein zu manipulieren. Wenn man sich die Siegerfotos vieler Veranstaltungen anschaut, erkennt man bei den meisten extreme Veränderungen. Nur wenige Fotofans können sich dem Computerzauber entziehen und der irrealen Phantasiewelt widerstehen. So werden munter Märchenbilder aus verschiedenen Fotos zu einem "Gesamtwerk" komponiert, "Störungen" entfernt, Farben verändert und dramaturgische Kunstgriffe angewendet. Mit der Realität hat das alles nur noch wenig zu schaffen.
Das "sw-magazin" favorisiert entgegen dem Zeitgeist die ursprüngliche, glaubhafte Fotografie und setzt bei der Veränderung strenge Grenzen - das Foto soll möglichst auch als Zeitdokument von Interesse sein.
Wir behaupten nicht, das manipulierte Fotos schlecht sind - auch wir können uns oft daran begeistern. Es ist halt nur eine andere Kategorie, die mehr in den Bereich der Malerei geht. Leider wird auf die entscheidenden Veränderungen selten hingewiesen, so dass oft eine trügerische Wirklichkeit entsteht.

6. Das "sw-magazin" hat eine andere Aufmachung: Unser "sw-magazin" ist so konzipiert, dass es auch noch nach Jahrzehnten Begeisterung hervorrufen kann. Es soll Spaß machen, in alten Ausgaben zu Blättern, es soll einen Rückblick auf den Trend in der Schwarzweißfotografie zulassen und auch anhand der Fotos einen bildlich-historischen Hintergrund bieten. Deshalb verwenden wir auch besonders hochwertiges dickes Papier (44 Seiten DIN A4), deshalb verzichten wir auf gestalterische Mätzchen, deshalb ist das "sw-magazin" anzeigenfrei. Und dass das "sw-magazin" etwas Besonders ist und bleibt, dafür sorgt auch die niedrige Auflage - das "sw-magazin" ist etwas für Kenner und Liebhaber der Fotografie, alles andere als ein Massenblatt.


Das "sw-magazin" - ein Jahrbuch?
Auch vom Erscheinungsmodus ist das "sw-magazin" anders als übliche Zeitschriften. Vom ursprünglichen vierteljährlichem Rhythmus sind wir schnell abgekommen, weil einfach das Bildangebot zu wenig innovativ war. Wir wollten nicht immer wieder die fast gleichen Bilder präsentieren - es sollte in den Heften der fotografische Wandel erkennbar werden. Wir bringen heute nur noch etwa alle zwölf Monate ein Heft heraus - und das scheint uns auch ausreichend. Die Masse bringt es nicht. So gesehen handelt es sich beim "sw-magazin" also eher um ein Jahrbuch als um eine Zeitschrift.


Darum das "sw-magazin"
Nun wissen Sie, was unser "sw-magazin" von anderen Zeitschriften unterscheidet, wie und warum wir es konzipiert haben und weshalb es durchaus interessant sein dürfte, es zu sammeln oder sich zumindest einmal ein Probeheft zukommen zu lassen.


Warum ist das Probeheft nicht gratis?
Wir wissen natürlich auch, dass viele Verlage sich überschlagen, um neue Abonnenten zu rekrutieren und Probehefte oft gratis und mit verlockenden Zugaben verteilen. Diese Verlage leben von Ihren Anzeigenerlösen und Langzeitabonnenten und sind auf hohe Auflagen angewiesen. Das "sw-magazin" finanziert sich ganz anders - wir haben keine Mischkalkulation und können keine Probehefte verschenken.






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 Das Versandhaus Foto-Müller existiert leider nicht mehr!
Nach über 50 Jahren habe ich das bekannte und anerkannte Versandhaus Foto-Müller in Flensburg geschlossen, um mich verstärkt über meine Bücher und Websites der politischen Aufklärungsarbeit zuwenden zu können.

Bestellungen sind deshalb leider nicht mehr möglich!
Die noch im Netz aktiven Seiten dienen nur der Produktinformation.

 

Der Konzernlobby ist es über eine jahrzehntelange Gehirnwäsche gelungen, radikale Ideologien zum Selbstverständnis zu erheben!

Über ein Heer treuergebener Politiker und Gesinnungsjournalisten und der Übermacht ihrer Meinungsfabriken, systemeigenen Wirtschaftsinstituten usw. haben sie gesellschaftliche Wandlungen und Gesetze erwirkt, die allein ihren Sonderinteressen dienen. Abzulesen ist dies zum Beispiel an der Entwicklung der Erwerbseinkommen (seit 1980 sinken in Deutschland die realen Nettolöhne und Renten) auf der einen und den gigantischen Gewinnsprüngen auf der anderen Seite (wie bei Aktien und Dividenden). Soll das immer so weitergehen?

 

Der kritische Blick hinter die Kulissen politischer Machenschaften:
Die vom Establishment so gefürchteten Bücher von Manfred Julius Müller …




Sind Sie politisch interessiert?

Eine kleine Kostprobe der überparteilichen und unabhängigen Websites von Manfred Julius MÜller (dem ehemaligen Chef und Inhaber von Foto-Müller).
Wie kaufe ich mir eine Regierung?
Bilden frisierte Statistiken und die staatliche Propaganda die Basis für unsere Demokratie?
"Wir haben nur noch eine Arbeitslosenquote von 5,4 %!"
Die Nachteile der Globalisierung
Corona und die Folgen: Ist der Kapitalismus reformierbar?