Translater:


 

Ist der Begriff „Pseudodemokratie" im Falle Deutschlands zu schmeichelhaft?

 

Ich denke ja. Denn hat der Wille der Bürger bei uns überhaupt noch eine Relevanz? Es wird gemacht, was die Koalitionsparteien sich ausbaldowert haben. Und das wird dann dem geduldigen Wahlvolk als alternativloses Heiligtum verkauft. Indem Tag für Tag über das Staatsfernsehen sich gegenseitig stützende alte Wohlstandsthesen wiederholt werden, selbst wenn sie noch so fragwürdig sind.

 

1. Nehmen wir als Beispiel einmal den globalen Dumpingwettbewerb, ausgelöst durch den Zollabbau.
Donald Trump hatte bereits 2016 eine Kehrtwende versprochen, um wieder normale, überschaubare Verhältnisse zu schaffen und den schleichenden Niedergang der USA zu stoppen. Was haben die Wirtschaftseliten damals nicht alles unternommen, um Trump als Idioten darzustellen. Inzwischen erkennt aber sogar sein Nachfolger, der Demokrat Joe Biden, wie wichtig dieser ideologische Paradigmenwechsel ist. Biden erhebt drastische Zölle auf chinesische Importwaren (E-Autos 100 %, Mikrochips und Solaranlagen 50 % usw.). Letztlich bedeutet die neue Strategie eine totale Umkehr aller bisherigen Heilslehren. Hieß es noch vor Jahren „Wohlstand durch Export", erkennt man inzwischen die Schattenseiten der verklärten „Internationalen Arbeitsteilung".

In Deutschland jedoch, so scheint es jedenfalls, will man von den bitteren Einsichten nichts wissen.
Da wird die Ideologie des Zollverzichts weiterhin als alternativlos dargestellt und mit ständigen Erfolgsmeldungen börsennotierter Unternehmen untermauert. Aber ist diese Form der Unterwanderung der öffentlichen Meinung demokratisch? Ist es demokratisch, die Fernsehnachrichten, Wirtschaftsendungen, Talkshows zu nutzen, um den Zollabbau (auch innerhalb der EU) als alternativlos und wohlstandsfördernd zu preisen? Das Fernsehvolk sieht sich einer steten, gehirnwäscheartigen Umerziehung ausgesetzt. Wenn man 1000 oder gar 10000 Mal innerhalb eines Jahres vernimmt, der Zollverzicht sei der Ursprung unseres Wohlstandes, so setzt sich diese falsche Schlussfolgerung schließlich durch und wird als Fakt verinnerlicht.

 

2. Noch abenteuerlicher ist das Narrativ vom Fachkräftemangel.
Uneinsichtig wird behauptet, das Problem ließe sich nur über eine hohe Zuwanderung beheben. Dabei haben bereits etwa 40 % der in Deutschland lebenden Menschen einen Migrationshintergrund. Und trotz lahmender Konjunktur und eines 0-%-Wirtschaftswachstums wird von der linken Lieblingsthese nicht abgerückt. Man unterschlägt einfach, dass Zuwanderer insgesamt betrachtet sich nicht selbst versorgen können. Weil Zuwanderer (2023 zählte man 2,7 Millionen) einen extrem hohen Verwaltungs- und Betreuungsaufwand benötigen, eine schlechtere Beschäftigungsquote aufweisen und natürlich auch Anspruch haben auf eine Wohnung, auf die Krankenversorgung auf eine langjährige Ausbildung usw. Oft scheint es, als gehe es den Beschwörern des Fachkräftemangels nur um Eines: Die Umwandlung Deutschlands in einen Vielvölkerstaat der 100 Sprachen und Kulturen. Warum sonst sollte ein als demokratisch angesehenes Land sich einer derartigen Heuchelei verschreiben? Wie abgehoben und selbstsicher muss man sein, wenn man meint, mit einer dreisten Lebenslüge durchzukommen? Wobei es doch weltweit kein überzeugendes Beispiel gibt, welches die Thesen der Multikultler irgendwie bestätigt. Die wahren Ursachen des Fachkräftemangels. Problemlösungen …

 

Warum gibt es zunehmend Angriffe auf Politiker? Könnte es sein, dass manche Leute ihre Wut nicht mehr im Zaum halten können, weil sie die Demokratie als nicht mehr existent betrachten? Weil sie den staatlichen Propagandaapparat nicht mehr ertragen können oder sich als möglicher AfD-Wähler ausgegrenzt und beleidigt fühlen?

 

3. Noch schräger: Die verklärenden Argumente und Zaubersprüche der EU-Frömmler.
„Frieden und Wohlstand durch die EU!" Mit derlei abgelutschten Trinksprüchen meint die EU-Lobby immer noch, die Demokratie aushebeln zu können. So als wäre unsere Pseudodemokratie lediglich eine Plattform für den riesigen Propagandaapparat der Blockparteien.

Beispiel 1: „Gefördert von der EU!"
Wie einseitig und reklamemäßig die Verteidigung der EU abläuft, verdeutlichen auch die medial ausgeweideten Gefördert-von-der-EU-Projekte. Die EU subventioniert hier, fördert dort und tut doch eigentlich nur Gutes, oder? Bei all dieser verklärenden Schwärmerei wird leider nicht erwähnt, wo das viele Geld, das da mit vollen Händen ausgegeben wird, überhaupt herkommt. Deutschland ist mit Abstand der größte Nettozahler in der EU, akzeptiert so gesehen jedes Jahr einen Verlust in Höhe von zigmilliarden Euro. Dieses Geld wird benötigt, um andere Staaten für die EU zu begeistern. Wie hoch wären wohl die EU-Zustimmungswerte in manch süd- und osteuropäischen Staaten, wenn es diese Milliardentransfers nicht gäbe? Würden dann die Ukrainer überhaupt in die EU wollen? Hätte es den Ukrainekrieg gegeben?

Beispiel 2: Urkunden und Preise für EU-freundliche Reportagen …
Wie viele tausend Preise werden jedes Jahr an all diejenigen vergeben, die die Europäische Union als unabdingbar darstellen? Ist eine derartig einseitige Beeinflussung mit unserer Domokratie vereinbar? Gerade haben zwei Entertainer 15 Minuten Sendezeit bei ProSieben gewonnen, um vor dem Ende der EU zu warnen. In einem von einer Künstlichen Intelligenz erstellten Untergangsdrama wird der unbedarfte Fernsehkonsument auf ein Horrorszenario eingestimmt. Und es wird unterstellt, dass am Ende Demagogen und Nationalisten die Macht übernehmen. Geht's noch? Haben die EU-Postenschacherer und Pfründeverteidiger es nötig, auf diese niederträchtige Art ihre Position zu verteidigen? Ist ein solches Bangemachen mit einer Demokratie vereinbar? Lustig auch, dass die in ihrer EU-Blase lebenden Fanatiker sich darüber ereifern, dass Politiker ins Europäische Parlament gewählt werden, die die EU aushöhlen oder abschaffen wollen. Darf es in diesem heiligen Zirkel also nur Jasager geben, die der EU bis zu ihrem vorhersehbaren Untergang die Treue halten?

 

4. Ist es die Aufgabe des Staatsfernsehens, den "Urdeutschen" ständig ein schlechtes Gewissen einzureden?
Selbst in den zeitlich knapp bemessenen Nachrichtensendungen nimmt man sich viel Zeit, den Urdeutschen eine ewig währende Erbschuld einzureden. Im "Kampf gegen das Vergessen" wurden zahlreiche Gedenktage in den Jahresverlauf eingebettet, die jederzeit abrufbereit sind. Dabei sollten auch die Strategen dieser Erinnerungskultur wissen, dass die brutale Hitlerdiktatur ganz auf den "Führer" zugeschnitten war, alle Deutschen einer dauerhaften Propaganda-Gehirnwäsche ausgesetzt waren und der Befehlsnotstand bis in die obersten Kreise reichte. Wer nicht gehorchte, wurde beseitigt, so einfach war das.

Nachrichtenmacher nutzen ihre privilegierte Machtposition aber auch, um weiten Teilen der Bevölkerung eine akute Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen. An die Wahnsinnstaten einiger Geisteskranker wird Jahr für Jahr in aufwühlenden Bildern erinnert, so das sich jeder anständige Urdeutsche ständig schämen muss. Dabei ist Deutschland der großzügigste (und naivste) Sozialstaat der Welt bezüglich der Massenzuwanderung von Notleidenden. Wenn nun diese Art von schleichender nationaler Selbstentmachtung und Selbstvernichtung manchen Bürgern zu weit geht, muss man sich nicht wundern. Vor allem, weil sie sich über die Nachrichtenkanäle weitere Vorhaltungen anhören müssen. In langen Einspielern wird beklagt, wie Migranten in Deutschland benachteiligt werden (zum Beispiel bei der Arbeits- und Wohnungssuche). Dabei ist dies doch kein ungewöhnliches Phänomen. Weltweit vertrauen sowohl Arbeitgeber als auch Vermieter Einheimischen mehr als Zugereisten, die die Sprache kaum beherrschen und dessen familiärer Hintergrund unbekannt und undurchschaubar ist. Hat das Staatsfernsehen sich zum Ziel gesetzt, auch noch den letzten Rest eines eventuell vorhanden Nationalbewusstseins auszumerzen? afd Um die weltweit einmalige Multikulti-Ideologie fortsetzen zu können? Wäre eine solche Steuerung der öffentlichen Meinung demokratisch?

 

5. Wie demokratisch ist der Kampf gegen die AfD?
Muss die AfD verboten werden? Muss die AfD dämonisiert werden? Wer überhaupt maßt sich an, die AfD als rechtsextrem zu bezeichnen? Wo doch die AfD eigentlich nur das vertritt, was weltweit üblich ist und als Politik der Mitte eingestuft wird? Wie weit haben sich die natürlich Parameter (und Moralvorstellungen) in der EU-Provinz Deutschland verschoben? Und warum? Welche Rolle spielte dabei das Staatsfernsehen.

Beispiel 1: Sind alle AfD-Politiker Spione?
Wer dem Staatsfernsehen voll vertraut, könnte angesichts der orchestrierten Skandalisierungsmasche einen solchen Eindruck gewinnen. Doch bleiben wir einmal sachlich: Wenn, einmal angenommen, ein AfDler im Jahr durchschnittlich 100 Stunden beobachtet oder ausspioniert wird, ein CDUler aber nur eine Minute, darf man sich nicht wundern, wenn da ein schiefes Bild entsteht.

Wobei ja die wirklich relevante Vorteilsnahme auf einer ganz anderen Ebene, nämlich über den Aktienhandel, abläuft. An diesem Handel dürfen sich auch Abgeordnete beteiligen, obwohl die ja oft über ein besonderes Insiderwissen verfügen. Hat zum Beispiel ein MdB vor gut zwei Jahren kräftig in Rüstungsaktien investiert (in Erwartung einer Aufrüstung oder Waffenbrüderschaft mit der Ukraine), wird er inzwischen vielleicht Millionengewinne eingefahren haben. Und das völlig legal.
Die Entscheidungen des Bundestages haben grundsätzlich Einfluss auf die Börse bzw. auf deren Einzelwerte. Der Staat lenkt schließlich mit neuen Gesetzen und Subventionen die Wirtschaft. Und mit seiner Geldpolitik (Schuldenbremse ja oder nein), der Steuerung der Leitzinsen (Zinsen unterhalb der Inflationsrate puschen die Börse) und der Festsetzung der Konzernsteuern ist der Staat der wichtigste Akteur (Faktor/Manipulator) im Aktiengeschäft.
Für klevere Abgeordnete ergeben sich daraus fantastische Möglichkeiten der legalen Vermögensmehrung, denn sie sitzen ja quasi am Gesetzeshebel oder haben zumindest einen Überblick über das, was kommen wird. So ist letztlich auch der Einstieg in die aktiengestützte Staatsrente ein allgemeiner Kurstreiber. Äußerungen der Initiatoren, es werde damit eine durchschnittliche Jahresrendite von 9 % erzielt, entlarven deren Denkschema und zeigen, wes Geistes Kind sie sind.

Ein weiters riesiges Feld der Einflussnahme und Bestechlichkeit eröffnet sich mit der Akzeptanz von zigtausend hauptberuflichen EU-Lobbyisten. Glaubt man wirklich, hier verliefe alles sauber und ohne jegliche Vorteilsnahme für die Abgeordneten? Professionelle Lobbyisten dürften m. E. überhaupt keinen Zugang zu politischen Mandatsträgern haben. Intelligenten Abgeordneten sollte man zutrauen, sich über bestimmte Sachthemen selbst informieren und ein eigenes Urteil bilden zu können.

Wie man sieht, wird unser Rechtsstaat nicht aktiv, wenn es um die beiden wirklich schwerwiegenden Vorteilsnahmen geht (Aktienhandel und Lobbyisten-Unwesen). Aber wenn es zwei Verdachts(!)fälle bei der AfD gibt, werden diese genutzt, um die gesamte Partei zu dämonisieren und als unwählbar darzustellen. Die Kampagne zeigt wieder einmal deutlich, wie durch Auswahl und Gewichtung der Nachrichten sich die öffentliche Meinung gezielt steuern lässt und somit Wahlen entscheidend beeinflussen.
Gestern las ich im SPIEGEL, wie der grüne Anton Hofreiter unserem Kanzler indirekt unterstellt, im Sinne Russlands zu handeln. Ist also auch der Kanzler gekauft, weil er den Ukrainern nicht genug Waffen liefert? Wo kommen wir hin, wenn bei jeder Entscheidung, die einem nicht passt, gleich wüste Verschwörungstheorien aufgestellt werden?

Beispiel 2: Reichsbürger: Und täglich grüßt das Murmeltier …
Fällt es schon niemandem mehr auf, wie rein zufällig vor wichtigen Wahlen immer wieder die Reichsbürger-Klamotte als Aufmacher der Staatsnachrichten herhalten muss? Das Reichsbürger-Unwesen gibt es seit 40 Jahren, Leider! Aber nach Gründung der AfD bietet es sich an, der AfD eine Urheberschaft oder geistige Nähe zu dieser illustren Szene anzudichten. Vor allem, wenn es einen "Kontakt-Verdachtsfall" mit einem AfDler gibt. Das alles ist so abgefahren, so durchschaubar, aber es funktioniert. Erfahrungsgemäß ziehen sich solche Prozesse über Jahre hin. Daraus ergibt sich ein schier unerschöpfliches Reservoir an Munition, das man beizeiten gezielt gegen die AfD abschießen kann. Natürlich geschieht das alles (wie immer) nur zur Rettung der Demokratie.

Beispiel 3: SS: Klarstellung = Verharmlosung?
In einem Interview räumte AfD-Europakandidat Krah ein, nicht alle SS-Mitglieder seien kriminell gewesen. Diese Aussage nutzte die Französin Le Pen, sich von der AfD medienwirksam zu distanzieren. Obwohl sie doch eigentlich wissen müsste, dass Krahs Aussage inhaltlich korrekt war und es ein Unding ist, gefallenen unschuldigen Jugendlichen, die in die SS gezwungen wurden und als Kanonenfutter dienten, auch noch die letzte Ehre zu nehmen. Wer aus der Geschichte lernen will, kommt mit einseitigen pauschalen Schuldzuweisungen nicht weiter.
Ist es wirklich so einfach: Auf der einen Seite gibt es nur gute Soldaten (Helden) und auf der Gegenseite nur Mörder und Verbrecher? Noch nie hat ein Volk skandiert "Wir wollen den Krieg, wir wollen sterben!". Kriege entstehen immer aus den Fehlern und der Gemenge- und Interessenlage der hohen internationalen Politik, auf die die Bevölkerung kaum einen Einfluss hat. Meine Einschätzung: Le Pen möchte sich auf Kosten der AfD profilieren und so ihrer Partei (RN) zum Sieg verhelfen. Das zeigt, welche Kreise eine groß aufgezogene Diffamierungskampagne zieht: Wegen der rufschädigenden Wirkung setzt sie alle Mitstreiter und sogar Parteifreunde unter Zugzwang und löst damit eine Distanzierungswelle aus.

 

Was wäre, würden CDU- und SPD-Abgeordnete auch ständig mit heiklen Fragen (z. B. über die SS) bombardiert?

 

 

Zwischenfazit: Deutschland ist zwar keine Gewaltdiktatur, aber nahe dran an einer Meinungsdiktatur. Weit, weit entfernt von einer echten Demokratie, wie die Schweiz sie verkörpert.

Unter dem Einfluss der staatlichen Dauerpropaganda kann es in der Bevölkerung keine neutrale Meinungsbildung geben! Und es scheint, dass das so gewollt ist. Wenn ich zum Beispiel an die politische Ausrichtung des Staatsfernsehens in den letzten Monaten denke: Was wurde da nicht täglich gegen die AfD gehetzt? Oft schon an erster Stelle der wichtigsten Fernsehnachrichten werden Bestechlichkeits-Verdachtsfälle genüsslich präsentiert. So dass der Eindruck entsteht, es gäbe in der AfD überhaupt keine redlichen Politiker. Es werden triumphierend Gerichtsurteile verkündet, die dem Verfassungsschutz erlauben, die AfD als Beobachtungsfall einzustufen. Dabei wird nicht erwähnt, das weder Gerichte noch Verfassungsschutz neutrale Instanzen sind. Welche Rolle spielen die Blockparteien bei der Stellenvergabe? Das wäre doch einmal interessant zu wissen.

Das AfD-Bashing dominiert das gesamte Staatsfernsehen. Das wird schon am allgemeinen Sprachgebrauch deutlich. Ständig heißt es seit Jahren „die rechtsextreme AfD" oder „die als rechtsextrem eingestufte AfD". Es kommt doch auch niemand auf die Idee, konsequent die „konzernfreundliche CDU", die „leistungsfeindliche SPD" oder die „zuwanderungssüchtigen Grünen" als feste, untrennbare Begriffe zu etablieren.

Und überhaupt: Was ist rechts, was ist rechtsextrem?
Liegt die Deutungshoheit wieder einmal beim Staatsfernsehen oder den
Blockparteien? Ist es rechtsextrem, gegen den Euro oder gar die EU zu sein? Ist es rechtsextrem, eine schleichende Anhebung der Zölle anzustreben, damit sich der Staat mit Würde aus dem ruinösen innereuropäischen und globalen Dumpingwettbewerb zurückziehen kann? Ist es rechtsextrem, den komplexen deutschen Sozialstaat nicht als Einwanderungsland zu betrachten, der für die ganze Welt offen sein muss („Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!").

Bezüglich des Asylrechts wird jetzt kurz vor der EU-Wahl wieder einmal so getan, als hätte man das Problem endlich im Griff. Ist es demokratisch, immer wieder neue Hoffnungen zu säen, um die Zustimmungswerte zur EU zu erhöhen?


 

Hatte der geplagte Bundesbürger ein Mitspracherecht
bei den wirklich entscheidenden Grundsatzfragen? Folgten die radikalen Ideologien der Blockparteien dem Willen der Bevölkerung oder wurden sie erst über eine Dauerpropaganda zur Normalität erhoben?
15 Beispiele der Bevormundung und Überrumpelung …

 

Binsenweisheit der Mächtigen:
Die Wahrheit bekämpft man nicht, man ignoriert sie einfach!

 

Meinungsfreiheit ja, aber wie lange noch?
Viele Leute meinen, das wichtigste an der Demokratie sei die Meinungsfreiheit und in dieser Hinsicht sei Deutschland vorbildlich. Doch was nützt die Freiheit der Meinung, wenn Ansichten außerhalb des Blockparteien-Wertespektrums gar nicht wahrgenommen bzw. ignoriert werden? Dabei kommen schon heute arge Zweifel auf, denkt man an die vielen, unüberschaubaren Maulkorberlasse. Ist es wirklich ein Verbrechen, als Politiker „Alles für Deutschland" zu fordern? Wer maßt sich an, das zu verbieten? Wie kann es sein, dass solch intolerante Gesetze nicht schon längst gekippt wurden?

 

Aus der Luft gegriffene Fakten, entstellende Statistiken, Gefälligkeitsstudien.
Gestern (drei Wochen vor der EU-Wahl) vernahm ich übers Fernsehen, ein Dexit (Austritt Deutschlands aus der EU) würde 690 Milliarden Euro kosten. Woher weiß man nun das schon wieder? Es ist eine absolute Unmöglichkeit, die Kosten eines so komplexen Vorgangs im Voraus zu berechnen. Weil es ja auch immer darauf ankommt, wie ein solcher Dexit vollzogen wird. Nutzt man die Gelegenheit, sich über allmähliche Zollanhebungen von der asozialen Globalisierungswirtschaft zu befreien, sieht die Rechnung schon ganz anders aus. Dann kommt es nämlich zu einer Renaissance der deutschen Industrie, weil ein Zollaufschlag die Vorteile der ausländischen Billigproduktion zunichte macht.
Gibt es nach einem Dexit nicht mehr jährlich Millionen Zuwanderer (2023 waren es 2,7 Millionen), so hat auch das fundamentale finanzielle (und gesellschaftliche) Entlastungen zur Folge. Kurz:
Viele Statistiken und Studien kann man in der Pfeife rauchen. Sie dienen nur der Volksverklärung und Einschüchterung. Übrigens: Was ist die EU doch für ein teurer "Club"! Jährlich Mitgliedsbeiträge in astronomischer Höhe, jährlich Unsummen zur Bewältigung bürokratischer Auflagen - und dann beim Austritt noch eine Abschlussrechnung von 690 Milliarden Euro?

 

Anstehende Wahlen verkommen regelmäßig zu einem Spektakel der Nichtigkeiten.
Da wird medienwirksam gefeilscht über die Höhe des Mindestlohnes, das Ende des Verbrennermotors, die Verschärfung des Asylrechts und über weitere soziale Wohltaten (Wahlgeschenke). Doch welcher Bürger kann die Auswirkungen dieser populistischen Ablenkungsmanöver einschätzen? Wer ist in der Lage zu beurteilen, wie sich in einer unbeständigen Welt ein höherer Mindestlohn, ein höheres Bürgergeld oder die Energiewende auswirken? In einer intakten Volkswirtschaft wäre eine Abwägung möglich, in einem System des ruinösen globalen Dumpingwettbewerbs aber nicht. Der Wähler wird dadurch zum Statisten, muss im Nebel stochern, nach Gefühl und Sympathie entscheiden. Und da ist der von den etablierten Parteien dominierte staatliche Propagandaapparat ausschlaggebend. Den Ausgang der Wahlen entscheiden praktisch die Medien.

 

Politik ohne jede Phantasie …
Kann es Abgeordneten der etablierten Parteien jemals gelingen, aus ihrem über Jahrzehnten gepflegten Vorurteilen und Lebenslügen auszubrechen? Vermutlich nicht. Sie können sich z. B. in eine Welt ohne Euro und EU gar nicht mehr hineindenken. Sie hätten schließlich in ihrer Partei als Außenseiter oder Freidenker niemals Karriere gemacht. Also wird an den schicksalsrelevanten Säulen des Niedergangs (Zollächtung, EU, Euro, Zuwanderung, Asyl, Grenzverzicht, Erbschuldideologie usw.) nicht gerüttelt. Es wird ein Schutzschirm installiert, der alle, die diese heiligen Säulen der Dummheit infrage stellen, mit einem Bann belegt, sie quasi für vogelfrei (= rechtsextrem) erklärt.

 

Ausgebuffte Eiferer haben unter Ausnutzung des Grundgesetzes im Laufe der Zeit eine Pseudodemokratie errichtet.
Das ist schlimm genug. Aber die Brüsseler Obrigkeit stülpt dem ohnehin noch kaum durchschaubaren Regierungsapparat ihr Kompetenzwirrwarr über. Dadurch wurde das Prinzip einer repräsentativen Demokratie völlig aufgegeben. Dazu: Die EU ist demokratiefeindlich!

 

Mit dem Niedergang der Demokratie geht es auch mit der Wirtschaft bergab …
Man kann beides nicht voneinander trennen. Seit 1980 sinken in Deutschland die realen Nettolöhne. Trotz unentwegter Beteuerungen "Wir profitieren von der EU, dem Euro, der Zuwanderung, dem Zollfreihandel usw.). Weil, ein Staat, der nicht mehr auf seine Bürger hört und deren Interessen vertritt, ständig ineffizienter (konzernfreundlicher) wird.

 

Welcher Freigeist gewinnt nicht den Eindruck, dass das gesamte staatliche Informationssystem (Staatsfernsehen, staatliche Internetportale, Schulen, Universitäten usw.) der Erziehung der Bürger im Geiste der Blockparteien dient? Und dass das letztlich wahlentscheidend ist.

 

 

Wie hätte sich Deutschland in den letzten fünf Jahrzehnten entwickelt, hätte es statt der Pseudodemokratie eine echte Demokratie ohne Dauerberieselungs-Propaganda gegeben?

Deutschland hätte immer noch seine DM, die wäre nach dem Dollar die weltweit wichtigste Leitwährung. Das hätte unsere Volkswirtschaft enorm gestärkt. Die Billiggeldschwemme (schleichende Enteignung der Kleinsparer) und die Transferunion (Mithaftung für andere Eurostaaten) wäre uns erspart geblieben.

1. Ohne stete öffentliche Propaganda für die EU hätte die deutsche Bevölkerung weder die EU-Osterweiterung noch die nationale Selbstentmachtung akzeptiert.

2. Bei neutraler Berichterstattung über die allgegenwärtigen Staatsmedien hätte es sicherlich auch keine Abschaffung der Staatsgrenzen und keinen Bürokratisierungswahn gegeben. Es ist sogar davon auszugehen, dass die freiheitsliebenden Deutschen schon vor Jahrzehnten die EU verlassen hätten, noch vor den Briten.

3. Aufgeklärte Bundesbürger hätten die Zollphobie, die Deutschland in einen ruinösen Dumpingwettbewerb zwingt, niemals akzeptiert. Deutschland wäre also heute weit weniger ex- und importabhängig und würde über üppige Zolleinnahmen weite Teile seines Sozialsystems finanzieren.

4. Hätte es in Deutschland eine Demokratie mit echtem Mitgestaltungsrecht der Bürger gegeben, wären mit der Zeit sämtliche verpflichtenden Asyl- und Menschenrechtskonventionen ersatzlos gestrichen worden. Denn den naiven Gutmenschen und Humanisten, die sich ihr gutes Gewissen auf Kosten der Allgemeinheit ergaunern, würde kaum jemand hinterherlaufen. Es braucht keine Asylgesetze, um politisch Verfolgte aufzunehmen.

5. Das eingeimpfte Dogma einer kollektiven Erbschuld ist letztlich auch Folge einer staatlichen, rassistischen Meinungsdiktatur. Man überlege einmal, was allein aus diesem herangezüchteten Wiedergutmachungskomplex den Bürgern aufgebürdet wurde (Preisgabe des eigenen Landes und Umwandlung zum Multikulti-Schmelztiegel, Unterstützung des Ukraine-Krieges usw.).

Bereits anhand obiger Beispiele lässt sich erahnen, welch Schaden unsere mediengesteuerte Pseudodemokratie angerichtet hat. Und man gelangt trotz häufiger Krisen und einer Beschleunigung des Abstiegstempos immer noch nicht zu einfachen Erkenntnissen. Immer noch meint man, über Irrlehren und Lebenslügen den Bürger formen zu müssen.

„Die EU beschert uns Frieden und Wohlstand!" heißt es nach wie vor. Doch es gibt keine Beweise für diese plumpen Behauptungen. Im Gegenteil: Die Vernunft und der gesunde Menschenverstand lehren uns ganz anderes. Und der deutsche Niedergang auch. Hat unser Staat es nötig, seine Bürger über Fehlinterpretationen gefügig und wahlfromm zu machen, so dass sie weiterhin ihr Kreuzchen bei einer der etablierten Blockparteien machen? Muss auf jeden Fall verhindert werden, dass der Bürger über politische Alternativen selbst ernsthaft nachdenkt? Wäre es der Worst Case unserer Demokratie, würde der Bürger die Sinnhaftigkeit manch radikaler Ideologien (Euro, EU, Zollfreihandel, Asylrecht, Asylklagerecht, Behebung des Fachkräftemangels durch Zuwanderung usw.) hinterfragen?

 

 


Wie ist Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen?
(Bitte nur das anklicken, was auch wirklich Ihre persönliche Meinung widerspiegelt.)

 

Deutschland hat sich im Laufe der Zeit in eine Pseudodemokratie verwandelt.

Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein


Die Demokratie in Deutschland funktioniert heute nach dem Prinzip der Umerziehung und Überrumpelung.

Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein


Die entscheidenden Ideologien (EU, Euro, Zuwanderung, Zollphobie) der etablierten Parteien sind ohne Alternative.

Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein


Die AfD avancierte zum Feindbild des Establishments / des Staatsfernsehens.

Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein


Dem Staatsfernsehen gebührt die Deutungshoheit, wenn es um die Einstufung der Parteien in "linksextrem & demokratiefeindlich", "linksextrem", "links", "Partei der Mitte", "rechts", "rechtsextrem" oder "rechtsextrem & demokratiefeindlich" geht.

Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein



 

Artikel, die das hier zusammengefasst Urteil des Autors erklären:
Der Machtapparat des Establishments …
Scheindemokratie: Die Tyrannei der radikalen Mitte!
Der Gesinnungsjournalismus hat sich ausgebreitet!
Zwängt das Grundgesetz unsere Demokratie in eine Zwangsjacke?
Die Zensur der Medien bei der Auswahl der Nachrichten!
Ablenkungs-Demokratie: Mit Nebensächlichkeiten von den Kernfragen ablenken!
Bundestagswahl: Letztlich entscheiden die Medien den Ausgang!
Wie das Staatsfernsehen über Emotionen Politik macht …
Keiner dieser Texte wurde von einer KI erstellt. Wäre ja auch kontraproduktiv, weil damit die herangezüchteten Mainstream-Ideologien noch eine Bestätigung fänden

.

 

www.sw-magazin-com
Impressum 
© Manfred Julius Müller, D-24941 Flensburg, erstveröffentlichung 18.Mai 2024

 

Politiker, Gesinnungsjournalisten und Demagogen, die andere Politiker oder Parteien penetrant als links, rechts, linksradikal oder rechtsradikal einstufen (sich selbst natürlich in der neutralen Mitte wähnen), disqualifizieren sich selbst. Achten Sie einmal auf die Wortwahl dieser Brunnenvergifter!